Fläche: 534 ha
Fördergebiet mit Trauf- und Schluchtwäldern östlich des Wutachtals im Übergang zwischen Baaralb und Alb-Wutach-Gebiet; bestehende NSG’e Wutachflühen und Billibuck. Thermophile, orchideenreiche Buchenwälder des Albtraufs mit eingelagerten Sonderstandorten (Felsen, Rutschungen) und vorgelagerten Säumen und Magerrasen.
Bedeutung für den Biotopverbund
Gemeinsam mit der Baaralb bei Fürstenberg und bei Geisingen Entwicklungs- und Verbundachse für Wald- und Trockenlebensräume zwischen Schwäbischer Alb, Schwarzwald und Schweizer Jura, Teil eines bundes- und europaweit bedeutenden Wildtierkorridors.
Vorgesehene Maßnahmenbündel
Erstpflege zur Nutzungsaufnahme, Waldrandgestaltung, Waldauflichtung im Bereich der Hangkante zur Förderung der Steppenheidekomplexe, Waldumbau: Fichtenaufforstungen entfernen, Besucherlenkung (Lehr- und Erlebnispfad am Eich- oder Buchberg), Grunderwerb für Waldumbau und Nutzungsextensivierung, Nutzungsextensivierung im Offenland (zum Teil Etablierung von Beweidung) bezwiehungsweise zur Alt- und Totholzförderung im Wald, Nutzungsaufgabe auf Teilflächen im Wald.
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