Mit rund 4.300 ha, auf denen naturschutzfachliche Maßnahmen durch geführt werden sollen, macht die Bezeichnung "Naturschutzgroßprojekt" wirklich Sinn. Entsprechend groß ist natürlich auch der Kreis derer, die am Projekt beteiligt sind. Mit allen zusammen soll das Projekt umgesetzt und die Projektziele werden.
Der Schwarzwald-Baar-Kreis ist Träger des Naturschutzgroßprojektes Baar.
Er hat am 29. Februar 2012 über das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg beim Bundesamt für Naturschutz den Antrag zur Förderung des "Naturschutzgroßprojektes Baar" nach den Förderrichtlinien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit für Naturschutzgroßprojekte gestellt. Im Projekt , von 2013 bis 2017, wurde der Pflege- und Entwicklungsplan (PEPL) erstellt. Mit dem Zuwendungsbescheid des Regierungspräsidiums Freiburg vom März 2018 stehen dem Kreis die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung, um die geplanten Maßnahmen umzusetzen (Projekt II). Der Projektträger beschäftigt die Projektleitung und ist für die ordnungsgemäße Verwendung der Fördermittel und Dokumentation des Projekts verantwortlich.
Schon während der Antragsphase hat der Schwarzwald-Baar-Kreis die Zustimmung des Landkreises Tuttlingen sowie der beteiligten zehn Städte und Gemeinden eingeholt.
Im Oktober 2013 wurde eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, in der Landkreis Tuttlingen sowie die zehn Kommunen ihr Mitwirken am Projekt I des Naturschutzgroßprojektes Baar bestätigen. Auch für das Projekt II haben die beiden stellvertretenden Landräte am 24. Juli 2018 die "neue" Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Landkreisen unterzeichnet. Ebenso erklärten darin die zehn beteiligten Kommunen ihre Bereitschaft auch weiterhin mitzuwirken und das Projekt zu unterstützen.
Ein weiterer wesentlicher Projektpartner ist das Bundesamt für Naturschutz (BfN). Dieses fördert das Projekt über das Programm „chance.natur – Bundesförderung Naturschutz" Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) zu 75%. Weitere 15% stellt das Land Baden-Württemberg durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und das Regierungspräsidium Freiburg zu Verfügung.
Die projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG) ist fester Bestandteil des Naturschutzgroßprojektes und hat bei der Erstellung und Umsetzung des Pflege- und Entwicklungsplanes eine wichtige beratende Funktion. Sie setzt sich aus den für das Projekt maßgeblichen Akteuren zusammen.
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